Nach der längsten Karriere des deutschen Frauenturnens

Kim Bui genießt die neue Freiheit

3 Olympische Spiele und 2 EM-Medaillen sind Höhepunkte der längsten Karriere des deutschen Frauenturnens, jetzt macht sich die 33-jährige Ehningerin auf die Suche nach neuen Wegen.

Von Thomas Oberdorfer

Freitag, 11. November 2022, 15:27 Uhr

„Die sieben Wochen in Indonesien waren wunderbar, ich hatte zuvor nie die Chance, so lange zu verreisen“, sagt Kim Bui. Bild: z

Kim Bui wirbelt bei den Weltmeisterschaften 2019 in Stuttgart durch die Lüfte. Bild: Baumann/A

Tierische Begegnung auf der Selbstfindungs-Reise. Bild: z

Turnen. Bei der EM in München beendete am 14. August die Landung vom Stufenbarren die herausragende Turnkarriere der Ehningerin Kim Bui. Sie erlebte drei Olympische Spiele, gewann Medaillen bei den Europameisterschaften in Berlin 2011 am Stufenbarren und zum Schluss noch einmal mit der Mannschaft, erlitt zwei Kreuzbandrisse. Und wie geht es weiter?

Der Abgang ist ein wesentliches Element im Turnen. Wie blicken Sie auf Ihren Abgang vom Leistungssport?

Kim Bui: „Das Ende meiner Karriere hätte nicht ...

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