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Sindelfingen: Walter Meisenbacher leidet unter Schizophrenie, jetzt stellt er seine Bilder bis Ende März im Gemeindepsychiatrischen Zentrum in der Stiftsstraße aus

Kino im Kopf undauf den Bildern

Walter Meisenbacher malt großflächig alles, was ihm in den Sinn kommt. Das ist seine Methode, mit den Eindrücken und Stimmen in seinem Kopf fertigzuwerden. Bis Ende März sind seine Bilder im Gemeindepsychiatrischen Zentrum in der Stiftsstraße 4 von Montag bis Donnerstag zwischen 13 und 17 Uhr und Freitagvormittag anzuschauen.
Von unserer Mitarbeiter Renate Lück
Walter Meisenbacher vor einem seiner Bilder, die bis Ende März im Gemeindepsychiatrischen Zentrum in der Sindelfinger Stiftsstraße zu sehen sind. Bild: Lück

Walter Meisenbacher vor einem seiner Bilder, die bis Ende März im Gemeindepsychiatrischen Zentrum in der Sindelfinger Stiftsstraße zu sehen sind. Bild: Lück

Der 42-Jährige leidet seit seinem 18. Lebensjahr unter Schizophrenie. „Das kam vom vielen Alkohol. Mein Bruder hat mir das beigebracht. Er war kein guter Bruder“, sagt Meisenbacher. Die Eltern konnten da nicht helfen. Geholfen wurde ihm in Hirsau, im Wohnkolleg in Sindelfingen und bei der GWW in Magstadt, wo er in der Kunsttherapie viel malte.

In Hirsau ließ er seine Bilder sogar als Postkarten drucken und verkaufte sie auf dem Weihnachtsmarkt. Außerdem hat er über „Die Leidenschaft des Malens“ ...

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