Sindelfingen: Veraltete Ortsbaupläne erschweren die Projektplanung der Baugenossenschaft

Klare Forderungen an die Stadt

Wohnungen sind gefragt und das Immobiliengeschäft floriert. Davon hat die Baugenossenschaft Sindelfingen auch im vergangenen Jahr profitiert. Das Traditionsunternehmen könnte aber noch mehr für den Wohnungsmarkt tun, doch Jahrzehnte alte Bebauungspläne erschweren die Nachverdichtung und kosten Zeit für die Umsetzung.

Von Chefredakteur Jürgen Haar

Freitag, 11. Mai 2018, 06:00 Uhr

Die Baugenossenschaft ehrt ihre Jubilare, die seit 50 Jahren Mitglied sind (von links): Hermann Dullweber, Vorstand Christian Zeisler, Rudi Bleher, Bernd Laurer, der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Kurz, Paul Frank, Vorstand Peter Röhm und Manfred Glaser. Nicht im Bild sind Johann Baglyas, Heinz Braun, Bernward Hiller, Berthold Kaiser, Gabriele Lang, Jürgen Luithardt, Karl-Heinrich Meysing, Renate Müller, Heinz Schwarzmeier und Hermann Ulmer. Bild: Bernd Wagenhals

Aufsichtsrat und Vorstand der Baugenossenschaft Sindelfingen, die im nächsten Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, könnten sich angesichts eines guten Geschäftsjahres 2017 mit einem Jahresüberschuss von fast einer Million Euro und weiter starker Nachfrage nach Wohnungen zurücklehnen und sich dem Tagesgeschäft widmen. Doch der Druck, der auf dem Wohnungsmarkt in der Region herrscht, brennt den Verantwortlichen der Genossenschaft unter den Nägeln.

Deutlich haben deshalb Aufsichtsrat und Vorstand ...

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