Menü
Tarifrunde im Einzelhandel

Krise im Handel reißt Gräben bei Verdi auf

Die Tarifrunde des Einzelhandels ist so kompliziert wie selten eine zuvor. Der Abschluss muss den Profiteuren und Leidtragenden der Coronakrise gerecht werden. Dies führt zur Uneinigkeit im Gewerkschaftslager über die Strategie.
Von Matthias Schiermeyer
In Bayern macht die Gewerkschaft – hier mit Beschäftigten von Lidl – schon Druck mit Warnstreiks im Einzelhandel. Foto: dpa/Matthias Balk

In Bayern macht die Gewerkschaft – hier mit Beschäftigten von Lidl – schon Druck mit Warnstreiks im Einzelhandel. Foto: dpa/Matthias Balk

Stuttgart - Die Tarifrunde für die 490 000 Beschäftigten im baden-württembergischen Einzelhandel hat beim zweiten Aufeinandertreffen am Donnerstag noch keine Annäherung gebracht. Wie kann es auch anders sein, wenn Verdi und der Handelsverband vor nie da gewesenen Herausforderungen stehen? Im Abschluss müssen sie einerseits dem sogenannten Non-Food-Handel und dem stationären Innenstadthandel gerecht werden, denen der Ruin droht – andererseits muss das Ergebnis auch für Unternehmen passen, die von ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0