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Sindelfingen: Das originelles Ausstellungsprojekt „On the Quiet“ in der Galerie der Stadt / Vernissage heute Abend zur Langen Nacht der Museen

Kunst, soviel das Postpaket verträgt

Verwirrend verwickelt ist die zeitgenössische Kunst oft. Daraus ziehen die Macher der neuen Ausstellung in der Galerie Konsequenzen. Sie zeigen mit „On the Quiet“ eine Gruppenausstellung, deren Konzept einfacher kaum denkbar ist. Alle Kunst für „On the Quiet“ wird in ein maximal 31,5 Kilo schweres Postpaket gepackt und verschickt. Erste Lieferadresse ist nun die Sindelfinger Galerie. Danach geht das Paket in die Kunsthalle Mannheim, später über den Atlantik und womöglich um die ganze Welt.
Von unserem Mitarbeiter 
Bernd Heiden
Unglaublich, wieviel Kunst ein Postpaket hergibt: Kurator Benjamin Appel und Galerieleiterin Madeleine Frey im Sockelwald mit den Holzwinkeln von Manuela Ribadeinera.  Bild: Heiden

Unglaublich, wieviel Kunst ein Postpaket hergibt: Kurator Benjamin Appel und Galerieleiterin Madeleine Frey im Sockelwald mit den Holzwinkeln von Manuela Ribadeinera. Bild: Heiden

Als das unscheinbare Paket am 28. Oktober in der Galerie angeliefert wird, hat dieses Ausstellungsprojekt bereits mehr als 2 Jahren hinter sich. Ungefähr im Frühjahr 2017 ist die Idee mit der Postpaket-Ausstellung geschlüpft. Vermutlich im Kopf von Benjamin Apppel.

Der in Leipzig lebende Künstler ist gemeinsam mit seiner Frau Carolina Pérez Pallares Kurator von „On the Quiet“, weist aber die eindeutige Urheberschaft zurück. „Die Mutter des Pakets ist die Galerie“, sagt Benjamin Appel. Er nennt das ...

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