

Stuttgart - Sterben muss man nur einmal, aber endgültig. Eine schlimme Vorstellung, weshalb viele Menschen den Tod verharmlosen, ihm komische Namen geben und so tun, als hätten sie keine Angst vor dem unbeschreiblichen Nichts, das jedes Individuum irgendwann verschluckt. Auch der im Februar dieses Jahres verstorbene Filmemacher Joseph Vilsmaier („Herbstmilch“) muss diese Furcht wie einen unbestimmten Luftzug im Nacken gespürt haben. Als habe er dem Knochenmann noch einmal davonlaufen wollen, hat ...
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