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Sindelfingen: Stadtverwaltung muss die Vergabe der neuen Pachtverträge für die Jäger auf das nächste Jahr verschieben / Rund 25 000 Euro Einnahmen fallen deshalb aus

Langer Ansitz für neue Jagdpachten

Der Sindelfinger Gemeinderat kam nicht zum Schuss. Am Ende war es die Coronakrise, die im März bei der Neuvergabe der Jagdpachtverträge für eine Ladehemmung sorgte. Dass die Verwaltung überhaupt so lange Zeit auf dem Ansitz benötigte, um die Verpachtung am Ende doch nicht hinzubekommen, verwundert so manchen Jäger. Die sollen und dürfen nun ein Jahr lang ohne Pacht jagen – der Stadt entgehen dabei rund 25 000 Euro an Einnahmen.
Von unserem Redakteur 
Hansjörg Jung
In diesem Jahr wird es in Sindelfingen keine Neuvergabe der Jagdpachten geben, daher sollen und dürfen die Jäger ein Jahr lang ohne Pacht jagen. Bild: Adobe Stock/Omika

In diesem Jahr wird es in Sindelfingen keine Neuvergabe der Jagdpachten geben, daher sollen und dürfen die Jäger ein Jahr lang ohne Pacht jagen. Bild: Adobe Stock/Omika

„In zehn Jahren haben sie es zeitlich nicht geschafft, die Ausschreibung hinzubekommen“, sagt ein alter Sindelfinger Jäger. Zehn Jahre – solange währt in der Regel die Jagdpacht in Sindelfingen. Und für eine Entlastung der Verwaltung mögen auch zwei Umstände sorgen. Zum einen gilt seit fünf Jahren das neue Jagd- und Wildtiermanagementgesetz und zum anderen hatten drei Pächter von sechs öffentlich zu vergebenen Teiljagdbezirken – sogenannte Jagdbogen – angekündigt, hier künftig nicht mehr auf die ...

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