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Sindelfingen: Marion Zeeb schöpft nach einer Wende im Gesundheitssystem wieder Hoffnung /Beim Besuch von Gesundheitsminister Jens Spahn war der Andrang zu groß

Leben ohne Krücken in Sicht

Früher sprang sie Salto rückwärts vom 10-Meter Turm im Freibad. Dann kam das Lipödem. Mittlerweile ist sie auf den Rollstuhl angewiesen und hatte schon alle Hoffnung aufgegeben. Es wirkt fast wie ein Wunder, dass bei Marion Zeeb die Hoffnung zurück ist. Dank einer gesundheitspolitischen Wende. „Da schöpft man wieder Lebensmut“, sagt die 54-Jährige.
Von unserem Mitarbeiter 
Bernd Heiden
Marc Biadacz und Anne Graf erklären Marion Zeeb (rechts) ihren urplötzlich auftauchenden Therapiepfad. Bild: Heiden

Marc Biadacz und Anne Graf erklären Marion Zeeb (rechts) ihren urplötzlich auftauchenden Therapiepfad. Bild: Heiden

Das Lipödem, Fetteinlagerungen die im Hüftbereich beginnen, auf die Oberschenkel und später auf die Arme übergehen hat eine Tücke: Es ist fortschreitend. „Ich kann mich immer schlechter bewegen“, beschreibt Marion Zeeb ihre Krankheitsentwicklung. Die ersten Symptome treten bei ihr vor einigen Jahren auf, dann wird das Treppensteigen unmöglich. 2017 muss sie mit ihrem Mann umziehen in eine neue Wohnung mit Aufzug.

Im Oktober vor 2 Jahren braucht sie Gehstock und Krücken. Dann kommt der Rollator. ...

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