![Das Polizeirevier Böblingen hat Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/644/58644/58644_Polizei_53216453_Racle_Fotodesign.jpg?_=1737283490&w=318&a=1.7777777777777777777777777777778&f=cover)
![Das Polizeirevier Böblingen hat Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/644/58644/58644_Polizei_53216453_Racle_Fotodesign.jpg?_=1737283490&w=318&a=1.7777777777777777777777777777778&f=cover)
Kreis Böblingen. Im Beisein des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kreiskliniken Böblingen Landrat Roland Bernhard, zahlreichen Kreistagsmitgliedern, weiteren Ehrengästen sowie der Belegschaft des Krankenhauses wurde der in den vergangen zwei Jahren komplett modernisierte und erweiterte Gastronomie-Pavillon im Rahmen eines kleinen Festaktes offiziell eingeweiht.
Die Gesamtfläche des Pavillons wurde von 328 auf 587 Quadratmeter erweitert, die Sitzplätze von 112 auf 158 aufgestockt, auf der momentan noch im Bau befindlichen Außenterrasse mit Blick ins Grüne unter altem Baumbestand finden künftig weitere 96 Gäste Platz.
„Der neue Pavillon ist integraler Bestandteil der rund 87 Millionen-Investition in den Standort Leonberg. Er ist ein Schmuckstück und Markenzeichen: ein funktionell, energetisch und architektonisch rundum gelungener Bau. Nach zwei Jahren provisorischer Cafeteria im Untergeschoss und parallel zwei Jahren Pandemie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses diese kulinarische Rückzugsoase mehr als verdient“, betonte Roland Bernhard und sieht die rund 4 Millionen Euro an Baukosten gut angelegt.
„Eine Cafeteria ist eine Begegnungsstätte für Besucher, Patienten und die ganze Belegschaft: die Möglichkeit zum zwischenmenschlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen, für eine Auszeit vom Klinikalltag ist von immenser Bedeutung – das hat uns nicht zuletzt die Pandemie gelehrt; alles Dinge, die wir so schmerzlich vermisst haben.“
Ein erweitertes Warenangebot an einer großzügig gestalteten Thekenlandschaft, zwei lichtdurchflutete Gasträume mit ansprechenden unterschiedlichen Sitz- und Verweilmöglichkeiten, eingebettet in ein stimmiges Farb- und Formenkonzept unter Berücksichtigung heutiger Niedrigenergiestandards bei der Gebäudehülle sind nur einige Eckpunkte des nun fertiggestellten Bauabschnittes, die Regionaldirektor Nicolai Stolzenberger hervorhob.
Trotz Corona-Krise und der aktuellen Umstände am Energie- und Rohstoffmarkt konnte die Baumaßnahme mit nur wenigen Wochen Verzögerungen abgeschlossen werden, zumal der entkernte Pavillon zu Beginn der Pandemie 2020 noch als notfallmäßige Fieberambulanz mitgenutzt werden musste.
„Die Speisenproduktion erstreckte sich früher über drei Stockwerke: Verkauf im EG, Zubereitung im UG, Lebensmittellager im 2. UG; ab sofort hat die Gastronomiebelegschaft alle Funktionen in einem Gebäude ebenengleich vereint“, freute sich auch Oliver Beer, Betriebsleiter der Service GmbH über die gelungene Verbesserung der Arbeitsumgebung. „Im Küchenbereich wurde zudem auf neueste Technik gesetzt, um die Mitarbeiter/-innen zu entlasten: Von „spülkorberkennenden“ automatisierten Spülmaschinen bis hin zum Connected Cooking sind praktisch alle Geräte digital vernetzt – 31 Jahre nach der Inbetriebnahme des damaligen Pavillons besitzt das Krankenhaus Leonberg somit jetzt die modernste Gastronomieeinheit im Klinikverbund.“