

„Das ist so herrlich surreal“: Die Reaktion einer jungen Dame in der Pause bei der Premiere trifft den Nagel auf den Kopf und beschreibt treffsicher, worauf sich der Zuschauer einlassen sollte, um mit dem neuen Stück der Sindelfinger Schaubühne Spaß zu haben. Wer jedoch auf eine plausible Handlung Wert legt und mit der Kontrastierung von Klischees wenig anfangen kann, könnte sich bei „Winter unterm Tisch“ verloren vorkommen. Wie herrlich glitschig und fies setzt Marc Lobmeyer seine Figur in Szene, ...
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