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Sindelfingen: Günther Sommer kuratiert für den Oberlichtsaal die Ausstellung „Das Bob Dylan Projekt“ mit 41 künstlerischen Positionen

Literatur-Krone für einen Musiker

Es hängt am Ausgang des Oberlichtsaals Sindelfingen: Absolutes Haltverbot Ende. „Warum ich Bob Dylan nicht mag“, titelt die freie Journalistin und Künstlerin Susanne Müller-Baji ihre Zeilen auf dem Straßenverkehrsschild namens „Bob Dylan Schwarz“. Auf Weiß. Ohne Dazwischen. „Bob Dylan aus Künstlersicht“ heißt es im Katalog der Ausstellung „Das Bob Dylan Projekt: 41 künstlerische Positionen nähern sich einem Mythos.“
Von unserer Mitarbeiterin Marina Schilpp
Der Beitrag von Angelika Lill-Pirrung in der Ausstellung im Sindelfinger Oberlichtsaal. Bild: Schilpp

Der Beitrag von Angelika Lill-Pirrung in der Ausstellung im Sindelfinger Oberlichtsaal. Bild: Schilpp

„Gibt es Dylan überhaupt oder ist er selbst eine Fiktion?“, stellt Künstler Günther Sommer, Initiator und selbst Teilnehmer der Ausstellung, in der Eröffnungsrede in den Raum. Spricht von einer Sphinx, die sich immer mehr entziehe, je größer der Versuch an sie heranzukommen werde. Und verweist, mit der trügerischen Ruhe der Dylan-Songs zu Beginn, auf die „latente Bedrohung im scheinbar Harmlosen“ wie bei dem scheinbar seichten Gemälde „Palästinensisches Mädchen“ von Petra Brinkschmidt.

Irrwege und ...

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