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SZ/BZ-Adventskalender

Macht hoch die Tür ...

Von Redakteure der SZ/BZ
Die blutrote Tür mit ihren gusseisernen und bronzenen Beschlägen ist eines der schönsten Details der Sindelfinger Martinskirche, die 1083 geweiht wurde. Wahrscheinlich war das Gotteshaus damals noch eine Baustelle, denn Untersuchungen der Jahresringe haben ergeben, dass das Holz für den Dachstuhl erst im Jahr 1131 geschlagen wurde. Auffällig am Westportal mit seinen vielen Beschlägen ist der Löwenkopf mit dem eisernen Ring im Maul. Der Löwe steht symbolisch nicht nur für den Evangelisten Markus, sondern vor allem für Christus, dem Löwen von Juda. Der eiserne Ring im Löwenmaul selbst war einst die letzte Rettung für Verfolgte. Es ist der Gnadenring, der Asylring. Demjenigen, der ihn ergriff, garantierte er zumindest Kirchenasyl.

Die blutrote Tür mit ihren gusseisernen und bronzenen Beschlägen ist eines der schönsten Details der Sindelfinger Martinskirche, die 1083 geweiht wurde. Wahrscheinlich war das Gotteshaus damals noch eine Baustelle, denn Untersuchungen der Jahresringe haben ergeben, dass das Holz für den Dachstuhl erst im Jahr 1131 geschlagen wurde. Auffällig am Westportal mit seinen vielen Beschlägen ist der Löwenkopf mit dem eisernen Ring im Maul. Der Löwe steht symbolisch nicht nur für den Evangelisten Markus, sondern vor allem für Christus, dem Löwen von Juda. Der eiserne Ring im Löwenmaul selbst war einst die letzte Rettung für Verfolgte. Es ist der Gnadenring, der Asylring. Demjenigen, der ihn ergriff, garantierte er zumindest Kirchenasyl.

Bild: Redakteure der SZ/BZ

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