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Sindelfingen: Stadtspaziergang „Überleben in kargen Zeiten“ zur Ausstellung über den Dreißigjährigen Krieg

Mahlzeiten mit tödlichen Tücken

„Wie war es überhaupt möglich zu überleben?“, fragt Stadtmuseumsleiterin Illja Widmann ein Publikum, das zur Beantwortung Fantasie braucht. Die meisten haben gerade die Mittagsmahlzeit zu sich genommen. Die Überlebensfrage aber zielt auf eine Phase, in der es in Sindelfingen überhaupt keine regulären Mahlzeiten mehr gab.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Franziska Wessels (links) und Gabriele Huber erklärten bei ihrer Führung, hier auf dem Brunnenrand sitzend, wie im Dreißigjährigen Krieg die Bevölkerung ohne reguläre Nahrung über die Runden kam.  Bild: Heiden

Franziska Wessels (links) und Gabriele Huber erklärten bei ihrer Führung, hier auf dem Brunnenrand sitzend, wie im Dreißigjährigen Krieg die Bevölkerung ohne reguläre Nahrung über die Runden kam. Bild: Heiden

Es geht um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges, der ab 1634 begann, das württembergische Städtchen schwer heimzusuchen. Truppen fielen in Sindelfingen ein, plünderten, raubten und pressten raus, was zu holen war.

In normalen Zeiten muss in dem Städtchen erstaunlich viel zu holen gewesen sein, verdeutlicht Gabriele Huber, die gemeinsam mit Franziska Wessels diesen historischen Stadtspaziergang „Überleben in kargen Zeiten“ anführt. Gabriele Huber kann sich auf Abgaben berufen, die Sindelfingen vor ...

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