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OB-Wahl Sindelfingen

Maichingen: Vom Ortsteilmanagement bis zur Schwebebahn

Der Gewerbe- und Handelsverein Maichingen (GHV) hat vor der Wahl des Sindelfinger Oberbürgermeisters sieben Fragen aus den Reihen seiner Mitglieder an alle Kandidaten geschickt.

Von Peter Maier
Ideen für Maichingen, das in diesem Jahr Jubiläum feiert, hat der Gewerbe- und Handelsvererein bei den OB-Kandidaten abgefragt.

Ideen für Maichingen, das in diesem Jahr Jubiläum feiert, hat der Gewerbe- und Handelsvererein bei den OB-Kandidaten abgefragt.

Bild: Jochen Riehm

Maichingen. Die Bandbreite der Antworten könnte größer kaum sein – von durchdachten Konzepten über ambitionierte Visionen bis hin zu fantasievollen Ideen.

Markus Kleemann
Markus Kleemann sieht Maichingen als wichtigen Wirtschaftsstandort sieht und setzt sich für ein Ortsteilmanagement nach Vorbild des Citymarketings ein. Verkehrslösungen, Bildungsprojekte und die Sanierung des Bürgerhauses will er zur Chefsache machen.

 

Lukas Rosengrün
Lukas Rosengrün, Bürgermeister von Ehningen, setzt auf verbindliche Umsetzungsfahrpläne, Wettbewerbe für leerstehende Flächen und ein verbessertes Zusammenspiel zwischen Stadtverwaltung und Teilorten. Maichingen verdiene eine gleichwertige Rolle in der Stadtentwicklung.

 

Max reinhardt
Max Reinhardt, der junge Kommunalpolitiker aus Sindelfingen, bringt viel Enthusiasmus und zahlreiche ambitionierte Ideen in den Wahlkampf ein. Er setzt stark auf Digitalisierung, Netzwerke und innovative Kita-Lösungen, will neue Gastronomie ansiedeln und die Wirtscahftsförderugn neu ordnen.

 

Unter den weiteren Kandidaten fällt Andreas Ankele mit seiner Idee auf, dass Senioren Kindern bei den Hausaufgaben helfen und Kinder den Senioren bei der Digitalisierung beistehen– fast wie eine moderne Großfamilie aus dem Rathaus. Cengiz Karakas plant ein Leerstandsmanagement und möchte das Ortszentrum mit Förderprogrammen beleben. Fridi Miller bringt unter anderem ein Spaßbad, ein Verschenkhäusle am Wertstoffhof und sogar eine Schwebebahn ins Spiel. Klaus Frank verweist auf seine frühere Gemeinderatserfahrung in Konstanz, bleibt aber bei konkreten Vorschlägen zurückhaltend.