

Das Eigenleben der Farbe zu entwickeln, befreit vom Anspruch, etwas anderes darstellen zu müssen als sich selbst – das war stets das große Thema in der Kunst von Gotthard Graubner (1930-2013).
Zunächst in Aquarellen, dann auch auf der Leinwand, erprobte er Formen des Farbauftrags, die der vielfach aufgetragenen Farbe eine Priorität gegenüber ihrer Begrenzung in Formen und Bildrändern sichern.
Um die räumliche Wirkung der Farbflächen zu verstärken, verlegte sich Graubner Anfang der 1960er Jahre darauf, ...
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