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Freiburger Sexualopfer

Maria ist nicht allein

Eine 13-Jährige wird von einem älteren Mann von ihrer Familie weggelockt und sexuell missbraucht. Zum Prozess gegen Bernhard H. reisen Journalisten aus der ganzen Republik nach Freiburg. Das Opfer muss vor Gericht als Zeugin aussagen – und wird dabei professionell unterstützt.
Von Nadine Zeller
Zu Beginn der Hauptverhandlung klebt auf dem Aktenordner, mit dem Bernhard H. sein Gesicht vor den Kameras schützt, ein Bild, auf dem zwei Hände ein Herz bilden – eine Botschaft an die Prozessbeobachterin und Zeugin Maria Henselmann.

Zu Beginn der Hauptverhandlung klebt auf dem Aktenordner, mit dem Bernhard H. sein Gesicht vor den Kameras schützt, ein Bild, auf dem zwei Hände ein Herz bilden – eine Botschaft an die Prozessbeobachterin und Zeugin Maria Henselmann.

Freiburg - Du hast ihn doch bis vor Kurzem jeden Tag gesehen. Fünf Jahre lang. Und jetzt wirst du ihn halt wiedersehen – nur eben vor Gericht. Es wird sein wie immer.“ Mit diesem Gedanken versucht sich Maria Henselmann zu beruhigen, kurz bevor sie auf jenen Mann trifft, der sie im Alter von 13 Jahren von ihrer Familie weglockte, mit ihr in den Untergrund flüchtete und sie mehrfach sexuell missbrauchte.

Kriminalpolizei und Interpol fahndeten in ganz Europa nach ihnen. Dann, in einer Augustnacht vor ...

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