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Kreis Böblingen: Bei den SZ/BZ-Lockdown-Tipps gibt es Einblicke in die Tradition des Reutlinger Mutscheltags am 7. Januar / Rezept und Spielideen für die ganze Familie

Mit Würfelglück zum mürben Gebäck

Der Königskuchen an Heilig Drei König, das Osterbrot zum Fastenbrechen oder die Mutschel an einem im Grunde für viele ganz normalen Tag, es sei denn man wohnt in Reutlingen – all diese Gebäcke haben eins gemeinsam, mit ihnen wird gefeiert. Doch was sind Reutlinger Mutscheln und was hat es mit dem „Doppelgänger“ oder dem „Nackets Luisle“ auf sich?
Von unserer Mitarbeiterin 
Annette Nüßle

Am Donnerstag nach Dreikönig wird in Reutlingen und Umgebung um die Mutschel gewürfelt. Worauf der Brauch zurückgeht, darüber gibt es keine genauen Unterlagen. Und so gibt es allerlei Geschichten um den Teigstern. Die acht Zacken sollen die acht Handwerkszünfte darstellen und der zentrale Knubbel, die Achalm, den Reutlinger Hausberg, so eine der Überlieferungen.

Fest steht, dass es den Brauch schon zur Zeit der Freien Reichsstadt gab. Damals gab es ein Scheibenschießen zu Ehren derjenigen, die ins ...

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