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Kennen Sie die Bielefeld-Verschwörung? Demnach gibt es die traditionsreiche Stadt in Westfalen gar nicht. Internet-Witz hin oder her: Es gibt Bielefeld – und es ist einer der weit unterschätzten Orte in Deutschland.
Von Wolfgang Molitor
Bielefeld bei Nacht: Die Kunsthalle mit dem Skulpturenpark sowie dem beleuchteten Turm der Sparrenburg im Zentrum der 340 000-Einwohner-Stadt in Ostwestfalen.
Natürlich gibt es Bielefeld. Auch wenn die seit 1994 kursierende Verschwörungssatire, wonach die Existenz der 340 000 Einwohner großen Stadt lediglich überzeugend vorgetäuscht wird, nicht totzukriegen ist.
Ein Gang durch die Altstadt? Warum nicht! Von der Großbaustelle Jahnplatz kommend, lohnt es sich, die Kreise um das Theater am Alten Markt und die nachgebauten alten Bürgerhäuser weiter zu ziehen.
Die vor rund 800 Jahren auf dem 180 Meter hohen Sparrenberg erbaute Burg und spätere Festung ist das Wahrzeichen von Bielefeld. Vom 31,5 Meter hohen Burgturm (Eintritt 2,50 Euro, 30 Minuten) hat man einen grandiosen Rundblick über die Stadt.
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gehörte sie zu den größten Flachsspinnereien in Europa. 1855 im Zinnenstil einer Burg gebaut, waren in dem Betrieb 20 000 Spindeln im Einsatz.
Bielefeld - München, Köln, Hamburg oder Berlin – das sind Städte, die keine Werbung brauchen. Andere dagegen sind kaum bekannt, obwohl sie nicht weniger reizvoll sind. In loser Folge stellen wir solche ...