Omas Braten statt Homos
Der Titel ist allerdings irreführend. Denn die nach der Jahrtausendwende an einer Depression erkrankte Autorin, die in Tarnkappe ihren Weg aus der Krankheit schilderte, spürt in den überwiegend in jüngster Zeit verfassten 24 Gedichten auch den gesellschaftlich-ideologischen Bedingungen nach, die aus ihrer Sicht krank machen. So treten hier auch eine ganze Reihe von Antihelden an. Die Parodie auf Goethes Ballade „Die Erlkönigin“ entwirft dabei konzentriert, woran die derzeit beurlaubte Lehrerin arbeitet: ...
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