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Rückbau von Atomkraftwerk

Poker um Reaktorschutt aus Philippsburg

Wohin mit dem Schutt vom Atomkraftwerk Philippsburg? Hinter den Kulissen läuft zwischen EnBW, Landkreisen und Land ein munteres Schwarze-Peter-Spiel. Zunächst sind Gerichte am Zug. Was macht der nächste Umweltminister?
Von Andreas Müller
Im Rückbau begriffen: der Doppelreaktor der EnBW in Philippsburg Foto: dpa/Daniel Maurer

Im Rückbau begriffen: der Doppelreaktor der EnBW in Philippsburg Foto: dpa/Daniel Maurer

Stuttgart - Zu jenen Dingen, die Franz Untersteller nach seinem Abschied aus der Politik nicht vermissen wird, gehört der Ärger mit dem „Atomschutt“. Schon den Begriff lehnt der grüne Noch-Umweltminister ab. Atomar sei nichts mehr an den „freigemessenen“ Abfällen, die beim Rückbau von Kernkraftwerken anfallen. In jedem Baumarkt liege die Strahlung – aus Kunstdünger oder Granitplatten – über jenen zehn Mikrosievert, die für Deponien erlaubt seien. Über den Widerstand gegen die Lagerung von Abbruchmaterial ...

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