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Regionalwahlen in Frankreich

Politik ohne Bezug zu den Menschen

Bei den Regionalwahlen in Frankreich war die Wahlbeteiligung erschreckend niedrig. Der Politikapparat hat sich von den Menschen abgekoppelt, kommentiert Knut Krohn.
Von Knut Krohn
Die Regionalwahlen waren die letzte landesweite Entscheidung vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich im kommenden Frühjahr und gelten auch als Stimmungstest.
 Foto: dpa/Daniel Cole

Die Regionalwahlen waren die letzte landesweite Entscheidung vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich im kommenden Frühjahr und gelten auch als Stimmungstest. Foto: dpa/Daniel Cole

Paris - Die Verliererin der Regionalwahlen in Frankreich ist die Demokratie. Zweidrittel der Franzosen sind am Tag der Abstimmung zuhause geblieben und haben ihre Stimme nicht abgegeben. Es erhärtet sich für die Franzosen der Eindruck, dass der Politikapparat den Bezug zu den Menschen verloren hat.

Als große Siegerin der ersten Runde sieht sich die konservative Partei Les Républicains. Sie seien „mit weitem Abstand die Partei mit den meisten Stimmen“ geworden, betonte ihr Vorsitzender Christian ...

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