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Sylwia Kopton leidet nach einer recht milde verlaufenen Corona-Infektion an „Post Covid“.

Rätselhafte Folgen einer rätselhaften Krankheit

Sylwia Kopton war eine Frau, die mitten im Leben stand: zwei Kinder, berufstätig, sportlich, schlank. Kurz bevor im Dezember 2020 die ersten Impfungen begannen, infizierte sich die in Nufringen wohnende Erzieherin bei der Arbeit mit dem Coronavirus, der Krankheitsverlauf war recht milde.
Von Konrad Buck
Die Nufringen Sylwia Kopton leidet unter Long Covid Bild: Holom

Die Nufringen Sylwia Kopton leidet unter Long Covid Bild: Holom

Nufringen. „Ich hatte Schwindel, aber einen ganz anderen Schwindel als sonst, leichte Erkältungssymptome, ein minimales Kratzen im Hals.“ Krank fühlte sie sich nicht, ein Aufenthalt in der Klinik war nicht erforderlich. Kurz vor Weihnachten 2020 lief die Quarantäne ab. Sylwia Kopton ging davon aus, ihr normales Leben fortsetzen zu können, und kehrte nach den Weihnachtsferien an ihren Arbeitsplatz in einer Böblinger Kindertagesstätte zurück. Normal ist aber mittlerweile nur noch wenig im Leben der ...

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