Menü
Stadtverwaltung lobt die Bürger

Renningen: Solidaritätsbekundung mit der Ukraine

Renningen steht zusammen – gegen Krieg und Gewalt
Von Peter Maier
Am Montag kamen in Renningen erneut rund 100 Menschen zur Mahnwache für den Frieden auf dem Ernst-Bauer Platz zusammen. Unter ihnen aus Bürgermeister Wolfgang Faißt (Erster von links).    Bild: z

Am Montag kamen in Renningen erneut rund 100 Menschen zur Mahnwache für den Frieden auf dem Ernst-Bauer Platz zusammen. Unter ihnen aus Bürgermeister Wolfgang Faißt (Erster von links). Bild: z

Die Stadt Renningen hat die ukrainische Flagge vor den Rathäusern in Renningen und Malmsheim gehisst. Mit der Beflaggung setzt die Stadt ein deutlich sichtbares Zeichen der Solidarität, für Frieden, Meinungsfreiheit und Demokratie und drückt Verbundenheit mit der ukrainischen Bevölkerung aus.

„Was in der Ukraine geschieht, macht viele von uns traurig und fassungslos. Ich bin erschüttert und verurteile den russischen Angriff und den Krieg aufs Schärfste“, so Bürgermeister Wolfgang Faißt. Insgesamt sind in Renningen nach aktueller Kenntnis der Stadtverwaltung rund 80 geflüchtete Personen aus der Ukraine angekommen.

Am Montag nahm Bürgermeister Faißt gemeinsam mit einigen von ihnen an der Mahnwache für den Frieden auf dem Ernst-Bauer Platz teil. „Was diese Menschen, insbesondere Alte, Kranke und Kinder in den vergangenen Tagen mitmachen mussten, können sich viele von uns überhaupt nicht vorstellen“, so Faißt. Und weiter: „Es ist daher umso wichtiger, dass wir die Geflüchteten in unserer Mitte aufnehmen, sie unterstützen und aus dem Rathaus heraus Solidarität zeigen – die Stadt Renningen positioniert sich klar gegen Krieg und Gewalt.“

Am Montag kamen erneut rund 100 Menschen zur Mahnwache für den Frieden auf dem Ernst-Bauer Platz zusammen. „Die Solidarität der Renningerinnen und Renninger mit den fremden Menschen ist beispiellos“, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung. „An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich mit großartigem Engagement für die Geflüchteten Menschen aus der Ukraine einsetzen – sei es durch finanzielle Spenden, die Spende von Hilfsgütern, die Organisation von Hilfstransporten, die Aufnahme von Flüchtlingen oder die Bereitstellung von Wohnraum in Renningen. Ein Dank geht ebenfalls an die Firma Bosch, die die firmeneigene Sporthalle auf dem Gelände des Forschungs-und Entwicklungszentrums zur Verfügung stellen wird und diese derzeit für die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vorbereitet.“