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Herrenberg: 57-Jähriger prügelt auf einen Mann am Bahnhof ein, der dessen Tochter sexuell missbraucht haben soll

Richter Härtel: "Das Gewaltmonopol liegt beim Staat"

Mit Schlägen und wuchtigen Tritten hat ein 57 Jahre alter Herrenberger im Oktober 2019 einen Mann am Bahnhofsbereich heftig im Gesicht verletzt. Kurz nach der Tat erlitt der Geschädigte einen Herzinfarkt, der wohl auf das Geschehen zurückgeführt werden kann. Der Angeklagte wurde vom Amtsgericht Böblingen wegen gefährlicher Körperverletzung zu der Haftstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, die Bewährung beträgt drei Jahre. Die Tat hat eine Vorgeschichte, der Geschädigte soll die Tochter des Angeklagten sexuell belästigt haben.
Von unserem Mitarbeiter 
Thomas Oberdorfer
Der 57-Jährige prügelte auf den Mann, der dessen Tochter sexuell missbraucht haben soll, ein.    Bild: Jonathan Stutz/Adobe Stock

Der 57-Jährige prügelte auf den Mann, der dessen Tochter sexuell missbraucht haben soll, ein. Bild: Jonathan Stutz/Adobe Stock

Ein Sprung ins Jahr 2018: Die behinderte Tochter des Angeklagten soll sexuell missbraucht worden sein. Die Tochter erzählte es einer Lehrerin, diese erzählte es ihren Eltern, sie erstatteten Anzeige bei der Polizei. Indes, den Beamten war es nicht möglich, einen Täter zu finden. „Meine Tochter ist sehr gutgläubig, sie hat wenig Abstand zu Menschen“, erzählte der Angeklagte, seiner Tochter sei es lange sehr schlecht gegangen, sie habe psychische Probleme gehabt. Während der 57-Jährige das in der ...

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