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Sindelfingen: Verwaltung ringt mit den Stadträten um Einführung einer Quote für preisgünstigen Wohnraum / SPD fordert 30-Prozent geförderten Wohnraum bei Neubau

Ringen um ein Konzept für bezahlbare Wohnungen

80 Prozent Preissteigerung seit 2010 beim Wohnungsneubau: Wohnen ist in Sindelfingen für viele unbezahlbar. Dabei fallen bis 2025 gut 120 Wohnungen aus der Mietpreisbindung, die für Einkommensschwächere günstigen Wohnraum sicherte. Als Gegenmittel wird nun die Etablierung einer Quote für geförderten Wohnungsbau diskutiert. Während die Verwaltung eine 20-Prozent-Quote vorschlägt, fordern SPD, Grüne und Linke 30 Perozent.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Wie im Handlungsprogramm Wohnen beschlossen, hat die Stadt Sindelfingen eine bindende Quote für geförderten Wohnraum von 20 Prozent vereinzelt schon angewendet, wie im Maichinger Neubaugebiet Allmendäcker II (das SZ/BZ-Bild) oder auch beim Lidl-Projekt in der Mahdentalstraße. Nun geht es darum, dass für alle künftigen Wohnbauprojekte eine verbindliche Quote festgelegt wird und wie.  Bild: Dettenmeyer

Wie im Handlungsprogramm Wohnen beschlossen, hat die Stadt Sindelfingen eine bindende Quote für geförderten Wohnraum von 20 Prozent vereinzelt schon angewendet, wie im Maichinger Neubaugebiet Allmendäcker II (das SZ/BZ-Bild) oder auch beim Lidl-Projekt in der Mahdentalstraße. Nun geht es darum, dass für alle künftigen Wohnbauprojekte eine verbindliche Quote festgelegt wird und wie. Bild: Dettenmeyer

Unter dem dem Titel „Sindelfinger Modell zur Schaffung von preisgünstigem Wohnraum“ stellt Stadtplaner Michael Paak den Vorschlag der Verwaltung vor. Der zielt mit seiner 20 Prozent-Quote auf die Schaffung von preisgünstigen Eigentumswohnungen oder alternativ von Sozialmietwohnungen. Für Eigentum wie Miete soll eine Bindungsdauer von 15 Jahren gelten.

Mit diesem Verwaltungsvorschlag könnte diese Quote zum einen bei Neubau-Projekten auf städtischen Grundstücken ab einer Größenordnung von 800 Quadratmeter ...

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