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Illegale Absprachen deutscher Autokonzerne

Sanfte Landung für das Autokartell

Erstmals in der EU-Geschichte ahndet die Kommission technische Absprachen. BMW und VW müssen zusammen rund 875 Millionen Euro zahlen – der Kronzeuge Daimler kommt ungeschoren davon.
Von Markus Grabitz
Der Daimler-Konzern kommt straffrei davon.
 Foto: AFP/Thomas Kienzle

Der Daimler-Konzern kommt straffrei davon. Foto: AFP/Thomas Kienzle

Brüssel - Der Kartell-Fall, in dem BMW und VW zusammen rund 875 Millionen Euro zahlen müssen und Daimler wegen einer Kronzeugenregelung straffrei davonkommt, schreibt Geschichte: Bislang war es stets so, dass die Kommission Unternehmen, denen ein Kartell nachgewiesen wurde, vorgeworfen hat, dass sie untereinander Preise abgesprochen oder Märkte aufgeteilt haben. Beim so genannten Autokartell, das 2017 aufgedeckt wurde und in das alle deutschen Hersteller verwickelt waren, liegen die Dinge anders: ...

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