Schönaich 40 Jahre nach dem Busunglück von Pfäffikon: Die Wunden sind verheilt, der Schmerz bleibt
Schönaich. Es ist Sonntag, der 12. September 1982. Regionalzug Nummer 8477 ist zwei Minuten zu spät dran. Zwei Minuten. Mit 80 km/h rauscht er dem Bahnübergang an der Kempttalstrasse am nördlichen Rands des Dorfs Pfäffikons im Schweizer Kanton Zürich entgegen. Um 14.55 Uhr erreicht der Zug diesen Ort, im gleichen Moment überquert ein Reisebus die Schienen – was möglich ist, weil eine Bahnwärterin in der irrigen Annahme, sie habe sich im Fahrplan geirrt – eine Schranke schon wieder geöffnet hat.
Der ...
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