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Sindelfingen: FDP-Stadtrat Reinhardt wirft AfD-Vertreter Meffert bei Stolperstein-Debatte typisch rechtspopulistische Rhetoriktechnik vor

Schonungslose Kritik an AfD-Stadtrat

Wie bereits über tausend andere Kommunen in Deutschland soll auch Sindelfingen Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer der NS-Herrschaft bekommen. Darüber herrscht Einigkeit im Gemeinderat. Zumindest fast. Nur AfD-Stadtrat Winfried Meffert stellte einen eigenen Antrag zu Gedenkobjekten. FDP-Stadtrat Maximilian Reinhardt griff in seiner Gegenrede den AfD-Antrag scharf an.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
In Sindelfingen gibt es mehrere Mahnmale für Opfer des Nationalsozialismus. Bei der NS-Opfertafel am Rathaus fehlen jedoch Namen von Sindelfinger Euthanasie-Opfern.                Bild: Heiden

In Sindelfingen gibt es mehrere Mahnmale für Opfer des Nationalsozialismus. Bei der NS-Opfertafel am Rathaus fehlen jedoch Namen von Sindelfinger Euthanasie-Opfern. Bild: Heiden

Zunächst aber begründet der Jungstadtrat den Antrag, der die Stolper-Gedenksteine auf den Weg bringen soll. „Die demokratischen Fraktionen“ stellten gemeinsam diesen Antrag, sagt Maximilian Reinhardt ...