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Auf dem Heimweg aus Chelm

Sindelfingen: Helferbus kehrt mit 40 Flüchtlingen zurück

Der Reisebus, der vom Magstadter Busunternehmer Jürgen Stäbler und vom Ehninger Abrissunternehmer Bela Stahl in der nacht auf Samstag von Sindelfingen nach Chelm an die ukrainische Grenze gefahren wurde, um dort Hilfsgüter abzugeben und elf ehrenamtliche Helfer hinzubringen, befindet sich inzwischen wieder auf dem Heimweg. Mit an Bord: 40 Flüchtlinge aus der Ukraine.
Von Dirk Hamann

Sindelfingen/Chelm. 21 Frauen, 17 Kinder und zwei Männer aus der Ukraine sitzen im Bus. Sie hatten nach einer langen und gefährlichen Flucht aus dem Kriegsgebiet in Chelm eine Zwischenstation eingelegt.

In der Nacht auf Montag werden die 40 Menschen aus der Ukraine an der Sindelfinger Eschenriedhalle erwartet, wo sie eine vorläufige Unterkunft erhalten und betreut werden.

Serie in der SZ/BZ

Die SZ/BZ hat diese Hilfsmission begleitet. Warum sind Sindelfinger Helfer in der polnischen Partnerstadt und was machen sie dort? Wie geht es den Menschen in Chelm? Wie wird dort, wo täglich bis zu 10000 Geflüchtete aus der Ukraine ankommen, die Flüchtlingshilfe gestemmt? Welche Ängste, Sorgen und Erwartungen haben die Geflüchteten? Einblicke auf diese Fragen sowie tiefe Einblicke von der Lage an der ukrainischen Grenze gibt die SZ/BZ in einer Serie, die in der Montagausgabe beginnt.