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Einweihung

Sindelfingen: Mehr Platz für die Mitglieder und den Glauben

Das Christuszentrum der Süddeutschen Gemeinschaft ist fertig.
Von Martina Kalus
Tabea Kellenberger, Organisation, Peter Klotz Kassierer und Gemeindeleiter, Wilhelm Hölzle Gemeindeleiter und Pastor Micheal Evers (von links) vor dem neuen Gebäude. Bild: Dettenmeyer

Tabea Kellenberger, Organisation, Peter Klotz Kassierer und Gemeindeleiter, Wilhelm Hölzle Gemeindeleiter und Pastor Micheal Evers (von links) vor dem neuen Gebäude. Bild: Dettenmeyer

Bild: Dettenmeyer

Sindelfingen.  Nach zwei Jahren Bauzeit konnte das neue Gemeindezentrum der Süddeutschen Gemeinschaft in der Alexanderstraße 4 in Sindelfingen fertiggestellt werden. Unzählige Stunden ehrenamtlicher Mitarbeit und die fachliche Kompetenz vieler Firmen und Handwerker haben dieses Projekt ermöglicht. Es trägt den Namen „Christuszentrum“. Am Sonntag um 11 Uhr wurde es bei einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen eingeweiht.

Rückblick

Nach erfolgten Abbrucharbeiten im Frühherbst 2021 verzögerten archäologische Rettungsgrabungen in der Adelbortenstraße den Bau (die SZ/BZ berichtete). Am 4. April 2022 erfolgte schließlich der Spatenstich. Während die evangelische Kirche dann im März 2023 gerade die Aufgabe von Immobilien bekanntgegeben hat, feierte die Süddeutsche Gemeinschaft Richtfest nach elfmonatiger Rohbauzeit für ihr neues Gemeindehaus. Die Kosten für das neue Haus bezifferte Gemeindeleiter Wilhelm Hölzle damals auf drei Millionen Euro. Der Gemeindesaal bietet nun Platz für 300 Besucher. Gegenüber dem bisherigen Gemeindehaus in der Wolboldstraße bedeutet dies eine deutliche Vergrößerung für die heute rund 100 Mitglieder zählende Gemeinde der Süddeutschen Gemeinschaft, die sich dem Neupietismus zurechnet.