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Gesellschaft

Sindelfingen: Nach dem Tod des Mannes fehlt ein Gehalt zum Leben

Die Aktion „Nachbarn in Not“ hilft Menschen in Krisensituationen, wenn die Behörden an ihre Grenzen gekommen sind.

Von Renate Lück
In eine billigere Wohnung zu ziehen, spart Geld. Doch der Umzug selbst kostet. Und meistens kommt noch eine Kaution hinzu.

In eine billigere Wohnung zu ziehen, spart Geld. Doch der Umzug selbst kostet. Und meistens kommt noch eine Kaution hinzu.

Bild: pressmaster / Adobe Stock (Symbolbild)

Sindelfingen. Wenn ein Familienmitglied ausfällt, kommt das ganze Gefüge ins Rutschen. Seit der Vater in der Familie A. gestorben ist, fehlt ein Gehalt zum Leben.

Mutter, Tochter und Sohn wohnen noch in der Wohnung, die die Familie vor langer Zeit gemietet hat. Mutter und Tochter arbeiten als Reinigungskräfte, der Sohn als Lagerarbeiter. Er macht gerade den Führerschein, um bessere Berufsaussichten zu haben. Das Budget ist knapp, aber die Familie lebt ohne zusätzliche Sozialleistungen. Der Verlust des Vaters ist allerdings noch in jeder Beziehung schmerzlich.

Kosten, Kosten, Kosten

Letzten Monat kam eine Nebenkostenrechnung für das vergangene Jahr, das die Finanzmittel der Familie bei Weitem übersteigt. Die Sozialpädagogin, an die sich wandten, rechnete nach und stellte fest, dass der Warmwasser- und Heizungsverbrauch der Familie sehr hoch ist. Sie riet ihnen, wie sie die Kosten in Zukunft senken könnten. Aber nun muss erst einmal diese Rechnung bezahlt werden. Die Hälfte des Betrags bringt die Familie in Raten zusammen. Für die andere Hälfte fand die Betreuerin Fördermittel, aber ein Rest bleibt.

Die Mutter suchte inzwischen nach einer preisgünstigeren Wohnung und fand auch eine. Doch der Umzug sowie die Vorauszahlung der Kaution für die neue Wohnung schlagen wieder zu Buche. „Es wäre für Frau A. eine große Erleichterung, wenn sie Hilfe bekommen könnte, um die Nebenkostenrechnung zeitnah abschließen zu können“, schrieb die Betreuerin an „Nachbarn in Not“.

Die Spendenkonten

Wenn Sie „Nachbarn in Not“ unterstützen wollen, damit die Hilfsorganisation helfen kann, dann überweisen Sie eine Spende an die Vereinigten Volksbanken, IBAN: DE81603900000200250000, BIC: GENODES1BBV oder an die Kreis­sparkasse Böblingen, IBAN: DE18603501300003039999, BIC: BBKRDE6B.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.nachbarn-in-not.de und auf Facebook.

Die Spender im November (Teil 1)

Nachbarn in Not bedankt sich bei allen genannten und nicht genannten Spendern, die die Hilfsorganisation im November unterstützt haben:

Marinus und Sonja van Aalst, Thomas und Andrea Alf, Elke Ammer, Wilhelm Andrei, Waltraud Arnold, Hans und Ilse Aschbacher, Ruth Baldenhofer, Gabriele Bartel, Ingeborg Bathelt, Friedbert Baur, Dr. Christoph und Almut Bayer, Walter Beck, Ernst Behrens, Josef und Wilhelmina Bentele, Angelika Bercher-Hajek, Dennis Berndt, Heiderose Bestenreiner, Ulrich Bestenreiner, Tanja Binder, Ingrid Bitter, Karin Blenig, Werner Bök, Günther Bolay, Ingrid Borgemehn, Petra Braun, Walter und Eva Braun, Rosemarie Braunisch, Ute Brenner, Horst Breuer, Gerhard und Gisela Broll, Thomas und Marianne Buck, Reinwalt Bürg, Marliese Burkhardt, Volker und Karin Carle, Karin Deseife, Dipl.-Ing. Helmut und Heidrun Dinkelacker, Hans und Brigitte Ditting,

Rainer Dittrich-Ebenhöch und Brigitte Ebenhöch, Dr. Willi und Christa Döttling, Vera Domaschke, Oliver Drechsler, Ottfried und Gerlinde Drechsler, Pasqual Dreyer, Harald Dürr, Doris Eberle, Werner Eitelbuss, Elektro-Hosang Hermann Hosa Michael Jäckel e.K., Horst und Elfriede Emler, Volker und Marianne Ernstberger, Michael und Erika Faix, Margarete Feik, Johannes Fels, Anneliese Finkbeiner-Hussinger, Rita Fischer, Rüdiger und Ingrid Frey, Helga Fritzsche, Matthias Furmans, Jürgen Gairing, Roland und Sonja Gann, Beate Garmatz, Margarete Gaspar, Anna Gayer, Brigitte Götz, Hans-Joachim Goldhamer, Horst und Sigrid Graser, Volker und Sabine Graser, Werner Graser, Harald Grieser und Sabine Fuchs-Grieser, Gotthilf Groß, Hans und Marianne Haas, Herbert Häcker, Claudia Hähnel, Werner Hammer, Monika Haug, Stefan Hees und Eva Nosal, Günter und Erika Heim, Wolfgang Heim, Jürgen Heinzmann, Ursula Helm, Horst Hildebrandt, Helga Himmelseher, Olaf Hinkelmann, Brigitte Hirschmeier, Christine Hofmann, Dore Huber, Rose-Marie Hummel, Gilbert und Gabriele Hurst,

Rita Illek, Helgard Israel, Sabine Jäger, Otfried Jenisch, Jutta Joos, Irene Kaiser, Wolfgang Kaiser, Horst und Barbara Kalb, Reiner und Ingrid Kargl, Jürgen Karrer, Peter Keller, Ottmar und Margarete Kellner, Norbert und Regine Kesseler, Hans Dietrich und Ursula Kiener, Ingrid Kienzle, Familie Kiermair, Helmut und Waltraud Kimmel, Lothar und Gisela Kittel, Eveline Klement, Hildgund Kling, Damian Kobienia, Ingrid Köhnlein, Wilfried Kraus, Ingeborg Krause, Rolf Krieg, Roswitha Kühfuss, Wolfgang Kühn, Karin Kühner, Franz und Elisabeth Kugler, Rosemarie Kulasek, Hermann und Martina Kunad, Dorothee Kunz, Helga Lange, Klaus Dietrich und Karin Lange, Doris Lasslop, Carsten Lau, Ilse Lautenschlager, Ingrid Lebe, Bernd-Martin Lembke, Familie Leyh, Familie Leyh-Backe, Joachim und Ute Link, Marliese Lube, Ekkehard und Elke Lukas. (Fortsetzung folgt.)