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OB-Wahl

Sindelfingen: OB-Kandidat Kleemann spricht mit Erstwählern

50 junge Menschen kamen auf Einladung von Markus Kleemann ins Dream-Bowl am Goldberg.
Von Peter Maier
Markus Kleemenn im Gespräch mit Erstwählern im Dream-Bowl.

Markus Kleemenn im Gespräch mit Erstwählern im Dream-Bowl.

Bild: Z

Sindelfingen. Oberbürgermeisterkandidat Markus Kleemann hatte Erstwähler zu einem Bowlingabend in das „Dream-Bowl“ am Goldberg eingeladen. Über 50 junge Menschen kamen, um in lockerer Atmosphäre mit dem OB-Kandidaten ins Gespräch zu kommen – über Politik, Sindelfingens Zukunft und die Herausforderungen der jungen Generation.

Zentrales Thema des Abends war der Sanierungsstau an Schulen, öffentlichen Gebäuden und der Verkehrsinfrastruktur. Kleemann betonte: „Wir müssen den Sanierungsstau endlich aktiv abbauen. Schulen, Sporthallen und Kitas müssen zu den modernsten Gebäuden der Stadt gehören – das ist nicht nur ein Versprechen an die Jugend, sondern eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft.“

Im Gespräch mit den Teilnehmern machte der OB-Kandidat deutlich, dass er nicht nur zusätzliche Mittel für Sanierungsvorhaben bereitstellen, sondern auch die Verwaltungsprozesse effizienter gestalten will. „Es reicht nicht, Geld einzuplanen. Wir brauchen eine Verwaltung, die umsetzt – mit klaren Zuständigkeiten, schneller Genehmigung und einem modernen Projektmanagement. Deshalb werde ich ein Fast-Track-Verfahren für vordringliche Projekte einführen.“

Zukunftsfähigkeit einer Stadt

Auch Themen wie ÖPNV, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit wurden besprochen. Für Kleemann gehört all das zur Zukunftsfähigkeit einer Stadt. „Ich möchte Sindelfingen so gestalten, dass junge Menschen gerne hier leben, bleiben oder zurückkehren“, erklärte er.

Zudem betonte er, wie wichtig es sei, junge Menschen frühzeitig einzubinden: „Wer das erste Mal wählt, entscheidet mit über den Weg, den eine Stadt nimmt. Deshalb will ich zuhören, erklären und einladen, sich einzubringen. Politik beginnt im Gespräch – genau so wie heute Abend.“

Der Abend klang mit vielen Einzelgesprächen und einer lebendigen Bowlingrunde aus. Für Markus Kleemann steht fest: „Wenn wir es ernst meinen mit Generationengerechtigkeit, dann dürfen wir den Sanierungsstau nicht vererben – wir müssen ihn abräumen.“