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Vorletztes Konzert in diesem Jahr

„Sindelfingen rockt“: Pyrotechnik, Feuershow und Rammstein aus Italien

Am Mittwoch geht's auf dem Marktplatz mit der Tribute-Band „Übermensch“ härter zur Sache als bisher
Von Dirk Hamann
Wie beim Original kommen auch bei „Übermensch“ die Feuer speienden Engels-Flügel zum Einsatz.    Bild: z

Wie beim Original kommen auch bei „Übermensch“ die Feuer speienden Engels-Flügel zum Einsatz. Bild: z

Sindelfingen. Eins ist jetzt schon sicher: Das vierte Konzert der diesjährigen Reihe von „Sindelfingen rockt“ in diesem Jahr wird eines der speziellen Sorte. Am Mittwochabend steht ab 18.30 Uhr eine Gruppe auf der Bühne, die sich „Übermensch“ nennt – und die die harten Saiten anschlägt: Die Tribute-Band spielt Musik von Rammstein und gibt sich dazu alle Mühe, auch die Bombast-Show des Originals auf die Bühne zu zaubern. Zum Einsatz kommen Feuer- und Nebelmaschinen, Pyrotechnik – und auch die berühmten riesengroßen Engelsflügel, mit denen Rammstein-Frontmann Till Lindemann zu „Engel“, dem kommerziell erfolgreichsten Rammstein-Hit aufzutreten pflegt.

Sechs erfahrene Musiker aus Italien

Der Auftritt von „Übermensch“ auf dem Marktplatz verspricht übrigens nicht nur wegen der Rammstein-Musik, für die die Kategorie „Neue Deutsche Härte“ gezählt wird, oder der dazu gehörenden Show spannend zu werden. Denn die Tribute-Band stammt aus Italien. Vor elf Jahren formierten sich sechs erfahrene Musiker aus Venedig, um, angetrieben von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Rammstein eine Tribute-Band ihrer Vorbilder zu gründen. Und sind damit erfolgreich unterwegs – bislang allerdings vor allen Dingen in Italien, wo sie regelmäßig vor großem Publikum auftreten, jetzt aber auch den Sprung ins Ausland wagen.

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„In Italien sind Festivals mit Tribute-Bands seit vielen Jahren eine große Sache. Auch 'Übermensch zählt zu den besten Bands in ihrem Genre“, sagt Johannes Leichtle, Organisator von „Sindelfingen rockt“, der gespannt darauf ist, wie sich „Übermensch“ jetzt auch in Deutschland mit deutschsprachigen Rammstein-Hits wie „Engel“, „Sonne“, „Mein Land“ oder „Ich tu Dir weh“ schlägt.

Erneut werden 4000 Besucher erwartet

An den vergangenen drei Mittwochabenden kamen jeweils rund 4000 Besucher zu den Konzerten von „Jackson One“, „Mode Machine“ und „Brothers in Arms“ bei „Sindelfingen rockt“ auf den Marktplatz. Der Musik wegen, aber nicht zuletzt auch, um andere Menschen zu treffen und gemeinsam einen entspannten Abend zu genießen. Dafür stehen auch an diesem Mittwoch am oberen Ende des Marktplatzes Essensstände und Liegestühle bereit, dazu gibt es an mehreren Stellen Getränke-Wagen – und auch die SZ/BZ-Wunderbar ist wieder mit ihren beliebten Caipirinhas am Start.