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OB-Wahl Sindelfingen

Sindelfingen: Wo im Eichholz der Schuh drückt

OB-Kandidat, Stadt- und Kreisrat Max Reinhardt hat im Rahmen eines Stadtteilspaziergangs den Stadtteil Eichholz besucht.

Von Peter Maier
Reger Austausch beim Stadtteil-Spaziergang mit Max Reinhardt im Eichholz.

Reger Austausch beim Stadtteil-Spaziergang mit Max Reinhardt im Eichholz.

Bild: z

Sindelfingen. Mehr als 30 Bürgerinnen und Bürger zeigten Max Reinhardt die aktuellen Herausforderungen im Stadtteil. Der Arbeitskreis Verkehr und Gestaltung der Quartiersarbeit Eichholz hatteMax Reihhardt zu dem Austausch mit interessierten Bürgern in das Eichholz gebeten.Neben Dauerproblemen wie der angespannten Parkplatzsituation und dem Parken in Kreuzungsbereichen, etwa in der Theodor-Heuß-Straße, wurden auch konkrete Themen wie die Umsetzung der geplanten Radroute R10 entlang der Friedrich-Ebert-Straße thematisiert. Hier drohe der Wegfall von bis zu 60 Parkplätzen und eineVerschmälerung der Friedrich-Ebert-Straße, die bereits heute als einzige Zufahrt zum Eichholz dient. Max Reinhardt sieht Nachsteuerungsbedarf bei der Route R10.

Auch die Notfallzufahrt über die Trettachstraße sei aus Sicht des AK Verkehr & Gestaltung der Quartiersarbeit Eichholz, der zum Spaziergang eine Handreichung mit Themen für Max Reinhardt mitbrachte, für nachsteuerungsbedürftig - und schlugen andere Zufahrtsmöglichkeiten vor. Sanierungsbedürftig ist die Eichholzschule, die auch die ehrenamtlich geführte Eichholzbücherei beheimatet - der Max Reinhardt ebenfalls einen Besuch abstattete.

Auch das kleine Freilichttheater „Arena“ ist seit geraumer Zeit gesperrt. Eine Reaktivierung und Aufwertung des Areals durch zusätzliche Spielmöglichkeiten würde Aufenthaltsqualität und Familienfreundlichkeit erhöhen. Ebenfalls zur Familienfreundlichkeit des Eichholz beitragen würde ein neuer Ansatz bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners: Derzeit ist der attraktive, aber in die Jahre gekommene Spielplatz „Holzi“ im Sommer monatelang gesperrt.

Auch wilder Müll verärgert die Bewohner im Eichholz: Hier muss die Stadt konsequent hinsehen. Eine Besonderheit im Eichholz ist das starke ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger - etwa in der Quartiersarbeit, bei der Stadtteilzeitung oder dem Förderverein Eichholzbücherei. Dies müsse die Stadt, so Reinhardt, nach Kräften fördern.

Auf ein besonderes Problem wiesen die Bewohner Reinhardt hin: Trotz hoher Wohnungsnachfrage stünden im Eichholz zahlreiche Wohnungen leer, weil die Eigentümer Modernisierungen aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen scheuen. Ferner würden viele Senioren, denen ihre jetzige Wohnung zu groß geworden ist, gerne „verkleinern“, aber letztlich einen Umzug doch scheuen - aus Angst, das gewohnte Wohnumfeld verlassen zu müssen.

Reinhardt regte eine städtische Wohnungstauschbörse nach Vorbild der Stadt Esslingen am Neckar an, bei der Senioren, die sich flächenmäßig verkleinern wollen, und Familien, die eine größere Wohnung suchen, freiwillig zusammengebracht werden können

Info

Am Donnerstag, 24. April, 18 Uhr lädt Max Reinhardt ins s‘Cafe (Turmgasse 7) zum Austausch mit Thema „Jugend in Sindelfingen“ ein. Um Anmeldung an team@max-reinhardt-sindelfingen.de wird gebeten.

Thema Sauberkeit und Sicherheit: Weißwurstfrühstück mit Max Reinhardt am Freitag, 25. April, 9 Uhr im Paulaner Sindelfingen (Mercedesstraße 9). Um Anmeldung an team@max-reinhardt-sindelfingen.de wird gebeten.

After Work mit Max Reinhardt bei Salva’s Currytruck auf dem grünen Platz am Freitag, 25. April, 18 Uhr. Hierbei wird Max Reinhardt seine Positionen zu Stadtentwicklung, städtischen Großprojekten wie der Sanierung des Badezentrums und der Innenstadtbelebung darlegen. Um Anmeldung an team@max-reinhardt-sindelfingen.de gebeten.