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Vor Grundsatzbeschluss zur Zukunft der Halle wird Nutzungs- und Sanierungskonzept für 100.000 Euro erarbeitet / OB Vöhringer plädiert vehement für Hallenerhalt

Sindelfingen: Zukunft der Klosterseehalle vertagt

Die Abrissbirne ist erst einmal gebannt. Aber sie schwingt noch über der Klosterseehalle. Bevor endgültig entschieden wird, ob die Halle für mutmaßlich mindestes 10 Millionen Euro saniert wird, soll zuvor ein Nutzungs-, Betriebs- und Sanierungskonzept erstellt werden. Zur Ausarbeitung des Konzepts hat eine klare Mehrheit im Gemeinderat 100.000 Euro bewilligt.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Die Klosterseehalle im Sindelfinger Sommerhofenpark hat schon viel gesehen: Von Rockkonzerten über Hochzeiten und Weihnachtssession bis zu einem Indoor-Kinderspielplatz. Bild: Wegner

Die Klosterseehalle im Sindelfinger Sommerhofenpark hat schon viel gesehen: Von Rockkonzerten über Hochzeiten und Weihnachtssession bis zu einem Indoor-Kinderspielplatz. Bild: Wegner

Liegt das Papier auf dem Tisch, wird abschließend entschieden, ob die Halle ertüchtigt oder platt gemacht wird. Es gibt freilich eine starke Minderheit, bestehend aus Grünen- und FDP-Fraktion, der Linke-Gruppe und AfD Stadtrat Winfried Meffert, die bei der Debatte um die Zukunft der Halle am Fuß des Herrenwäldlesbergs für unverzüglichen Abriss argumentiert.

Eine Summe von 10 Millionen für eine Sanierung, in der noch nicht einmal aufwendigere Technik inbegriffen ist, halten sie für schlicht viel ...

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