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Maichingen/Döffingen/Magstadt: Der seltene Grenzstein aus dem Jahr 1777 am Rheinsträßle erstrahlt nach der Restauration in altem Glanz

„So etwas darf nicht untergehen“

Über Jahre verwitterte ein alter Grenzstein aus dem Jahr 1777 in einem dichten Gebüsch am Maichinger Rheinsträßle, gegenüber des Wasserreservoirs. Jetzt wurde der seltene Dreimärker, der die Grenze zwischen Maichingen, Döffingen und Magstadt beschreibt, restauriert.
Von unserem Redaktionsmitglied Rebekka Groß
Mit Skalpell und Lupenbrille entfernt der Restaurator Lech Accordi die letzten Pflanzenreste von dem Grenzstein am Rheinsträßle.  Bild: Groß

Mit Skalpell und Lupenbrille entfernt der Restaurator Lech Accordi die letzten Pflanzenreste von dem Grenzstein am Rheinsträßle. Bild: Groß

Flechten, Moose, Algen – die vielen Jahre, in denen der Grenzstein von 1777 inmitten von dichtem Gebüsch stand, haben Spuren hinterlassen. Nicht nur die Inschrift, auch die feinen Löcher des Sandsteins überwucherten. „Das ist typisch nach so vielen Jahren in so einer Umgebung“, sagt der Restaurator Lech Accordi, der von der Stadt Sindelfingen mit der Restauration des Steins beauftragt wurde.

Lech Accordi weiß auch, dass es höchste Zeit für die Restauration war. „Wenn die feinen Poren des Steins ...

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