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Das Porträt: Seit fünf Jahren ist Sibylle Siegner Quartiersarbeiterin in Sindelfingen / Am 26. März geht sie in den Ruhestand

Sybille Siegner: "Die Insel ist das Herz des Sindelfinger Eichholz"

Eigentlich macht die 66-Jährige schon ein Jahr Überstunden. Kümmerte sich Sibylle Siegner früher in Stuttgart im Wesentlichen um Kinder und Jugendliche, so reizte sie in Sindelfingen das intergenerative und interkulturelle Zusammenleben im Eichholz, das keine Urbanität mehr aufweist, seitdem die wesentlichen Geschäfte weg sind. „Die Menschen können sich nicht einmal mehr beim Einkaufen treffen“, bemerkt die Sozialpädagogin.
Von unserer Mitarbeiterin 
Renate Lück
Sibylle Siegner mit zwei Bildern von Mitabeiterinnen, die zur Ausstellung "Heimat" schreiben. Bild: Lück

Sibylle Siegner mit zwei Bildern von Mitabeiterinnen, die zur Ausstellung "Heimat" schreiben. Bild: Lück

Inzwischen sei die Insel keine Insel mehr, sondern der Mittelpunkt, „das soziokulturelle Herz des Stadtteils.“ Nur der Lockdown bremst im Moment alles aus. „Vom Kleinkind bis zu den Senioren vermissen alle die Aktivitäten – das Inselcafé, die Box-AG und das Senioren-Essen“, zählt Sibylle Siegner auf.

Wie schaffte sie es, alle Generationen einzubinden? „Im Arbeitskreis Eichholz diskutieren 18 Mitglieder aus fünf Kulturen anstehende Themen, auch die Bewerbung der jungen Stephanie Hummel, und bilden ...

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