Doch gerade jetzt eine Immobilie kaufen? Die Pandemie bringt neben Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben auch für viele finanzielle Unsicherheiten. Andererseits haben wir ein historisches Zinstief, und diverse staatliche Förderungen für Wohneigentum gibt es nach wie vor. Wie zu allen Zeiten liegt des Pudels Kern darin, eine Immobilie solide finanzieren zu können. Dann spricht nichts gegen einen Immobilienkauf.
Eigenes Kapital
Wann gilt eine Finanzierung als solide? Die erste Voraussetzung ist eigenes Kapital – Erspartes, ein bezahltes Grundstück, eine Erbvorauszahlung, das Guthaben in einem Bausparvertrag, beleihbare Lebensversicherung. Im zweiten Schritt ist zu prüfen, wie hoch die monatliche Kreditrate sein kann, damit noch genügend Geld für den Lebensunterhalt bleibt.
Aus der Rate errechnet die Bank den möglichen Kreditrahmen und prüft die Bonität – ob Zins und Tilgung dauerhaft aus dem Einkommen bezahlt werden können. Staatliche Förderungen wie KfW-Kredit, Eigenheimrente, Landesförderungen und Baukindergeld können die Finanzierung optimieren. Ob sie im Einzelfall auch zweckmäßig sind, muss genau durchdacht sein. In jedem Fall braucht man dazu professionelle Hilfe: Banken und Bausparkassen wissen, wie man Niedrigzinsen richtig nutzt.
Info
Während der SZ/BZ-Telefonaktion am 16. November, zwischen 16 und 18 Uhr, beantworten Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkassen und Andreas Kohl vom Finanztest Ihre Fragen zur Immobilienfinanzierung: Wie viel Eigenkapital ist nötig? Wie kann man die Eigenheimrente einbeziehen? Wie vergleicht man Finanzierungsangebote? Wann setzt man einen Bausparvertrag ein? Welche Zinsfestschreibung ist sinnvoll? Rufen Sie kostenlos an unter 08 00 / 0 00 47 43.
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