Nufringen: Die Flüssigkeit war nicht gesundheitsgefährdend

Trübes Wasser mit erhöhtem Eisengehalt

Ein erhöhter Eisenanteil, aber keine Gesundheitsgefahr: Diese Erkenntnis resultiert aus den Untersuchungen, in denen das Tübinger Institut Jäger das Nufringer Trinkwasser in der Enzstraße analysiert hat.

Von unserem Mitarbeiter Konrad Buck

Freitag, 04. Mai 2018, 06:00 Uhr

Der Phenol-Skandal von 1988 haftet zumindest bei den älteren Nufringern noch gut im Gedächtnis. Deshalb hat man dem Vorfall in der Nufringer Enzstraße auch eine hohe Bedeutung zugemessen: Aus den Leitungen von vier Häusern strömte rostfarbenes Wasser. „In Anbetracht der Ereignisse aus dem Jahr 1988 stand die Sicherheit der Wasserversorgung an höchster Stelle“, erklärte Bürgermeister Ingolf Welte.

Weil obendrein ein Messstreifen zunächst einen pH-Wert von 5,0 statt 8,48 angezeigt hatte, hatte man ...

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