Barrierefreiheit

(Un-)sichtbare Stolperfallen: Sindelfingen auf dem Weg zur Inklusion

Für Menschen mit Beeinträchtigungen können alltägliche Wege zur Herausforderung werden. Wie die Stadt den Weg zur Inklusion geht, welche Fortschritte es gibt und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Von Fenja Fecht

Dienstag, 25. November 2025, 13:55 Uhr

In Sindelfingen stoßen Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag weiterhin auf Hindernisse, obwohl die Stadt beim Abbau von Barrieren Fortschritte meldet.

Bild: Adobe Stock / Nomad Soul

Manuel Reuter, Sozialpädagoge bei der VK Sindelfingen und Bewohnerin Monika Warmuth.

Bild: z

Jessica Hosang, Lebenshilfe Sindelfingen.

Bild: Katharina Digeser von Katshots

Sindelfingen. Es sind oft die kleinen Hindernisse, die im Alltag große Herausforderungen bedeuten: Ein E-Scooter, der mitten auf dem Gehweg steht, ist für einige Passanten ein Ärgernis, aber letztendlich kaum der Rede wert – für eine sehbeeinträchtigte Person kann er dagegen ein schwer zu überwindendes Hindernis darstellen. Öffentliche Toiletten, die für Rollstuhlnutzer zu eng sind, oder ein Auto, das trotz Behindertenausweis abgeschleppt wird, zeigen: Auch in Sindelfingen ist der Weg zu vollständiger ...

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