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Reise

Und wieder lockt die Sommerfrische

Lange Zeit galt der klassische Erholungsurlaub in Heimatnähe als langweilig. Doch in Zeiten von Flugscham, Klimawandel und Corona erlebt diese Form des Verreisens ein erstaunliches Comeback.
Von Annette Schwesig
Sonne, See und Steg: das sind die Zutaten der Sommerfrische.
 Foto: imago/Westend61/imago st..

Sonne, See und Steg: das sind die Zutaten der Sommerfrische. Foto: imago/Westend61/imago st..

Sommer in der Stadt. Das heißt lange Tage mit Temperaturen um die 35 Grad, tropische Nächte, stickige Wohnungen, staubige Straßen. Die hygienischen Bedingungen im dicht bebauten Talkessel sind bedenklich, aus der teilweise offenen Kanalisation und den Senkgruben stinkt es, gefährliche Krankheitserreger verursachen Typhusausbrüche oder Ruhrepidemien. Sommer in Bozen. Das ist schon längst kein Ort mehr, wo sich die Bürger des 17. Jahrhunderts gerne aufhalten. Irgendwann verfallen wohlhabende Patrizier ...

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