Menü
Kinderkuren im Nachkriegsdeutschland

Verschickungskinder erlebten teilweise das pure Grauen

Zu ihrem Besten wurden Kinder im Nachkriegsdeutschland zuhauf in Kuren geschickt. Nun ist klar: Viele erlebten dort eine traumatisierende Zeit.
Von Lisa Welzhofer

Schwäbisch Hall/Wuppertal - Volker Hüneburg hat nur drei Erinnerungen an seine Zeit im Kinderkurheim: eine lange, furchteinflößende Treppe, die in ein unbestimmtes Dunkel, vielleicht einen Keller führt. Dann eine Art Abstellkammer, in der er sich mit seiner Schwester auf Feldbetten kauert. Eine Frau kommt herein und schlägt sie. Und schließlich jene an die Leiterin des Heimes, die zur Begrüßung sagte: „Ihr sollt mich Mutter Erika nennen.“ Es sind Fragmente, mehr düstere Ahnungen, als biografisches ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0