Menü
Impfungen in Gemeinschaftsunterkünften

Viele Flüchtlinge haben Angst vor dem Piks

Trotz mehrfacher Coronaausbrüche im Herbst herrscht in den Flüchtlingsunterkünften im Land eine große Impfskepsis. Doch dagegen lässt sich etwas tun: Einige Kreise in Baden-Württemberg machen es vor.
Von Eberhard Wein
In einer Konstanzer Flüchtlingsunterkunft wird der Ärmel hochgekrempelt.
 Foto: Landkreis Konstanz

In einer Konstanzer Flüchtlingsunterkunft wird der Ärmel hochgekrempelt. Foto: Landkreis Konstanz

Konstanz - Die Aktion war gut vorbereitet. Schon im April sollten bei drei Vor-Ort-Impfterminen die Bewohner der Ulmer Flüchtlingsunterkünfte gegen Corona geimpft werden. Doch der Erfolg blieb eher mau. 30 Prozent ließen sich im Mähringerweg eine Spritze geben, 25 Prozent waren es in dem Heim in der Römerstraße. Bei den Impfberechtigten in den dezentralen Unterkünften erreichte man sogar nur 20 Prozent.

Dass sich Flüchtlinge bei der Impfkampagne oft nur schwer erreichen lassen, ist eine Erfahrung, ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0