

Stuttgart - Wenn die Oma vom Einkaufen nach Hause kam, holte sie als Erstes ein kleines, rotes Büchlein aus der Schublade im Küchentisch und schrieb sehr gewissenhaft auf, wofür sie gerade Geld ausgegeben hatte. Anfangs tat sie das, weil Sparen in der Nachkriegszeit einfach dazugehörte. Später aus Gewohnheit. Und weil sie sehr stolz darauf war, „ihr ganzes Leben nie mehr ausgegeben zu haben, als eingenommen wurde“.
Heute dagegen, wo fast alle Rechnungen und Einkäufe bargeldlos beglichen werden, ...
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