US-Wahlen

Was Amerika nach der Wahl tun muss

Vom Kampf gegen die Corona-Pandemie über die Aussöhnung einer gespaltenen Nation bis zum Klimawandel – die angeschlagene Supermacht steht vor großen Herausforderungen.

Von Michael Weißenborn

Mittwoch, 04. November 2020, 08:32 Uhr

Egal, wer die USA die kommenden vier Jahre regieren wird, Donald Trump, hier vor Anhängern in Miami, das Land steht vor großen innen- und außenpolitischen Problemen. Foto: dpa/Evan Vucci

Jeder Amtsinhaber setzt auch mit Bildern und Skulpturen eigene Akzente. Trump ließ ein Porträt von Präsident Andrew Jackson (1829–1837) aufhängen.

Jeder Präsident darf sich das Design seines Bürostuhls selbst aussuchen. US-Präsident Donald Trump wählte ein eher wuchtiges, gut gepolstertes Modell, das jenem stark ähnelt, das er in seinem Büro im Trump Tower benutzte.

Neben den Telefonen steht auf dem Schreibtisch ein kleines Kästchen aus Holz. Auf ihm befindet sich ein kleiner roter Kopf.

Vor dem Schreibtisch ist das Siegel des Präsidenten im Teppich zu sehen – der Weißkopfseeadler, der einen Olivenzweig und ein Pfeilbündel in den Fängen hält.

Stuttgart/Washington - Die Vereinigten Staaten befinden sich in keiner guten Verfassung: Die Gesellschaft ist gespalten, viele Millionen US-Bürger sind arbeitslos. Dazu hat Corona das Land fest im Griff. Dennoch steht Amerika vor großen innen- und außenpolitischen Problemen.

Corona in den Griff kriegen

Offiziellen Zahlen zufolge sind bisher mindestens 227 000 US-Bürger an Covid-19 gestorben. Derzeit schnellen Infektionen und Krankenhausaufenthalte zum dritten Mal in die Höhe. Trumps schlechtes Krisenmanagement ...

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