Böblingen: Zwei vermeintliche Diplomatensöhne wollen einen Autohändler erleichtern und landen stattdessen hinter schwedischen Gardinen

„Wash-Wash“-Trick mit schwarzen Scheinen

Von Thomas Oberdorfer

Dienstag, 17. Januar 2017, 18:43 Uhr

Die abenteuerliche Geschichte vor dem Böblinger Amtsgericht dreht sich um Geldwäsche im wörtlichsten Sinne. (Bild: Edler von Rabenstein/Fotolia)

Geld stinkt nicht, ein Böblinger Autohändler roch dennoch den Braten – und ließ sich von einem Duo nicht aufs Glatteis führen, das ihm wohl 140 000 Euro abluchsen wollte. Amtsrichter Werner Kömpf verurteilte die Gauner zu je einem Jahr und drei Monaten Haft ohne Bewährung. Der Vorwurf gegen die beiden spanischen Staatsbürger mit Wurzeln in Kamerun vor dem Böblinger Amtsgericht: gemeinschaftliche Geldfälschung und versuchter gemeinschaftlicher Betrugs. Es hört sich abenteuerlich an, was der Staatsanwalt ...

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