Weil im Schönbuch: Waldfest an Himmelfahrt lockt mehrere hundert Besucher
Weil im Schönbuch. Bereits zur Mittagszeit ließen sich mehrere hundert Besucher bei der Grillstelle „Zweites Häusle im Schönbuch“ von den über 50 Helfern des Vereins verköstigen und von dem Orchester des Musikvereins unter der Leitung des stellvertretenden Dirigenten Paul Tipple und den Gastmusikern der Stadtkapelle Holzgerlingen unter der Leitung von Tobias Gauß unterhalten.
„Normalerweise kommen über den Tag verteilt zwischen 800 und 1000 Besucher zu unserem Waldfest, das es seit 1974 gibt“, sagt Petra Steegmüller, zweite Vorsitzende des Vereins. 2020 fiel das Fest wegen des Corona-Lockdowns aus. 2021 bot der der Musikverein an Himmelfahrt „Rote to go“ an, also zum Mitnehmen. „Das war super“, sagt Petra Steegmüller, die unterm Strich zufrieden damit ist, wie ihr Verein die Krise gemeistert hat: „Bei uns lief es gut, ich ziehe ein positive Fazit.“
Geld sei über verschiedene „kreative Ideen“ in die Vereinskasse gekommen, so Petra Steegmüller – so wie Kuchenverkauf oder eben „Rote to go“. Auch die Geselligkeit des Vereins sei kreative Wege gegangen, unter anderem durch „Treffen in einer virtuellen Kneipe“. Der Musik widmete sich der Musikverein unter anderem durch Proben im Freien während des Sommers.
So glimpflich die Corona-Krise für den Musikverein unter der Leitung von Martin Sazinger ablief, so froh ist man in Weil im Schönbuch, endlich wieder einmal in Präsenz miteinander feiern zu können. „Wir bekommen extrem viele positive Rückmeldungen auf unser Waldfest“, erzählt Petra Steegmüller: „Die Leute haben riesig viel Lust darauf, mal wieder andere Menschen bei einer Feier zu treffen.“

25 Plätze im geplanten Frauenhaus in Herrenberg: Reicht das?

Dunkle Fenster auf der Flaniermeile: In der Böblinger Innenstadt stehen einige Flächen leer

Schicksalhafte Begegnung
