Menü
Dachtel/Döffingen: Nach Wolfsangriff in Bad Wildbad sorgen sich Schäfer Herbert Schaible und Sabine und Heinz Krüger um ihre Schafe / Schutzhunde im Einsatz

„Wieder lernen mit dem Wolf zu leben“

Der Schreck über den Wolfsangriff Ende April in Bad Wildbad und den über 40 getöteten Schafen sitzt sowohl bei Schäfer Herbert Schaible aus Dachtel, als auch bei den Grafenauern Sabine und Heinz Krüger tief. Herbert Schaible: „Meine Schafe weiden ganz klar im Einzugsgebiet des Wolfs aus Bad Wildbad. So ein Wolf kann bis zu 40 Kilometer Strecke zurücklegen und so ist es durchaus denkbar, dass er auch zu uns in den Landkreis kommt.“
Von unserer Mitarbeiterin Annette Nüßle

Ganz gleich ob Wanderschäfer oder Schafhalter: Nur ein entsprechender Schutz kann die Gefahr eines Angriffs minimieren. Denn Wölfe sind intelligent, da sind sich Schäfer und Schafhalter einig. „Die lernen schnell“, sagt Sabine Krüger. „Bisher haben wir Zäune mit einer Höhe von 90 Zentimetern, aber ich befürchte, da kommt ein Wolf locker drüber.“ Höhere Weidezäune wären zwar technisch möglich, bringen aber andere Probleme mit sich. „Je höher die Zäune umso schwerer sind sie und Zäune mit einer Höhe ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Oder sofort weiterlesen mit dem Tagespass für 2,83€ endet automatisch Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0