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Abschied von der weißen Dominanz

„Wir überschätzen uns selbst“

Mode, Make-up, Bücher – die Welt um uns ist auf Weiße ausgerichtet, sagt die Autorin Charlotte Wiedemann. Im Gespräch erklärt sie, warum sich das ändern muss und warum das bereichernd sein kann.
Von Lisa Welzhofer
Gegen Rassismus im Alltag kämpft die Black-Lives-Matter-Bewegung. Foto: Julia Schramm

Gegen Rassismus im Alltag kämpft die Black-Lives-Matter-Bewegung. Foto: Julia Schramm

Stuttgart - Die Welt von morgen wird nicht mehr von jener weißen Minderheit geprägt sein, die in den vergangen 500 Jahren die globale Ordnung bestimmt hat, sagt die Autorin Charlotte Wiedemann und erklärt, wie das das Leben jedes einzelnen verändern wird.

Frau Wiedemann, Sie sagen, die westliche Welt müsse sich von der weißen Dominanz verabschieden. Was meinen Sie damit?

Man muss zwei Entwicklungen unterscheiden. Zum einen gab es bislang eine wirtschaftliche Dominanz Europas und Nordamerikas. Diese ...

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