

Das Kraut hat viele Namen: Rotkohl, Rotkraut, Blaukraut – von Nord nach Süd, von Ost nach West. Doch warum mal rot, mal blau? Dafür gibt es einerseits uralte sprachliche und zum anderen auch agrartechnisch-chemische Gründe. Es ist die Bodenbeschaffenheit, die den farbigen Vertreter der Kohlfamilie mal eher rötlich, mal eher bläulich erscheinen lässt. In sauren Böden fällt die Farbe eher rötlich aus, in alkalischen Böden färbt sich der Kopf eher bläulich. Das Säure-Base-Spiel setzt sich ja auch noch ...
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